Der erste Antrag der Grünen-Fraktion in der neuen Legislaturperiode steht ganz im Zeichen unserer größten Herausforderung: Der Reduzierung der CO2-Emmissionen.

Diese Anstrengungen müssen von Allen geleistet werden, von der Industrie,  von dem Verkehrssektor, von der  Energiewirtschaft, wie von den Verbrauchern. Freiwilligkeit reicht aber nicht mehr aus, dafür haben wir das Problem zu lange vor uns hergeschoben. Deswegen braucht es jetzt Regelwerke, die dem Ziel, den Kohlendioxidanteil der Luft wieder zu reduzieren,  entsprechen. Diese Regeln brauchen wir im Bund, in Düsseldorf, und auch bei uns im Stadtrat.

Die gewählten Mitglieder des Rates sollen bei ihren Entscheidungen eine weitere Hilfe mit an die Hand bekommen: In den Beschlussvorlagen, die den Ratsmitgliedern vorgelegt werden, soll jetzt neben der Berechnung, welche finanzielle Auswirkung dieser Beschluss hat, oder mit wieviel Personaleinsatz zu rechnen ist, auch eine grobe Einschätzung gegeben werden, ob und wieviel CO2 diese Entscheidung verursacht.

An diese Art Rechnung müssen wir uns gewöhnen: Wieviel CO2 verursacht diese Flugreise? Wieviel CO2 ist in einem Liter Benzin? Wieviel CO2 hat die Produktion des Smartphones verbraucht? Und diese Art von Rechnung muss auch unser Handeln beeinflussen.

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