Liebe Wählerinnen und Wähler von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN!

Unser großer Dank geht an Sie für das respektable Wahlergebnis, das Sie uns bei der Kommunalwahl ermöglicht haben! Zum ersten Mal haben die GRÜNEN in Werther mit Ihrer Unterstützung drei Direktmandate erobert, besetzt mit den drei Frauen Jennifer Reker, Louisa Mittelberg und Anne-Kathrin Warzecha. Darauf sind wir stolz! Zusammen mit unserer Listenkandidatin Maha Mühl, die schon vorher einen Sitz im Stadtrat innehatte, werden nun für die GRÜNEN vier Frauen in den Stadtrat einziehen, sodass der Frauenanteil bei uns jetzt 80% beträgt. DIE GRÜNEN stellen also etwa die Hälfte aller Frauen im neuen Stadtrat! Sie werden sich darum kümmern, dass die Kommunalpolitik an Fraueninteressen nicht einfach vorbeispaziert.

Nicht zufrieden sind wir damit, dass wir nach dem Hoch bei den Europawahlen, als wir stärkste politische Kraft in Werther  wurden, jetzt nur den vierten Platz einnehmen. Mit Abstrichen mussten wir natürlich rechnen, nachdem uns zwei  Parteimitglieder verlassen und eine neue Wählergemeinschaft gegründet haben, deren Ziele sich von unseren allerdings kaum unterscheiden. Wir GRÜNEN haben uns als Partei neu aufgestellt und die Chance zu einer Erneuerung genutzt. Wir haben den Umgang miteinander und die Kommunikation zwischen uns im Ortsverband deutlich verbessert. In der Folge gewannen wir neue Mitglieder hinzu, besonders auch Frauen, die schnell in unsere Arbeit hineinwuchsen und mit dazu beigetragen haben, dass unser Politikstil ein anderer geworden ist. Das versuchen wir auch in unsere Stadtratsarbeit mitzunehmen.

Großer Dank gebührt aber auch Thorsten Schmolke, unserem Bürgermeisterkandidaten. Mit hohem persönlichen Einsatz und zutiefst grünem Engagement hat er sich dem Wahlkampf gestellt. In allen öffentlichen Diskussionen zeigte er sich  bestens informiert und ideenreich, seinen Konkurrenten war er an Sachkenntnis und auch argumentativ häufig überlegen. Zudem überzeugte er – sowohl im Umgang mit potenziellen Wähler*innen wie auch in der Auseinandersetzung mit seinen politischen Konkurrenten – stets durch seine freundliche und menschliche Art. Dass viele Wähler*innen forsches Auftreten und scheinbar unerschütterliches Selbstvertrauen mehr honoriert haben als Thorsten Schmolkes eher zurückhaltenden, stets fairen und wenn nötig auch selbstkritischen Wahlkampf, gehört zu den bitteren Erkenntnissen dieser Kommunalwahl. Danke für Deinen Einsatz, Thorsten!

Jetzt wenden wir uns der Arbeit zu, die wir engagiert betreiben werden, um die GRÜNEN Sachthemen voranzubringen und das Vertrauen zu rechtfertigen, das Sie in uns gesetzt haben.

Auf Anregungen und Rückmeldungen Ihrerseits während der nun beginnenden Ratsperiode freuen wir uns!