Ein Grünes Werther muss kein Traum bleiben!

Liebe Wählerinnen, liebe Wähler, wir Grüne in Werther haben einen Traum. Einen Traum von einer umweltfreundlichen Kommune, die die Gefahren des Klimawandels ernst nimmt. In der nicht jedes Jahr neue Flächen der Natur entrissen und mit Gebäuden und Straßen bebaut werden. In der Fußgänger und Radfahrer nicht vom Autoverkehr an die Seite gedrängt werden. In der sich kulturelles Gemeinschaftsleben entfaltet. Und in der Initiativen für solche Ziele unterstützt und nicht von der Mehrheit weggebügelt werden, nur weil sie von der falschen Partei kommen. Ein paar von diesen Zielen möchten wir Ihnen in unserer Wahlzeitung vorstellen.

Unsere Kandidat*innen stellen sich Ihnen vor. Zu den für Werther besonders wichtigen Themen, z. B. Verkehrswende, Politik für junge wie für alte Menschen, Flächennutzung, Natur- und Landschaftsschutz, haben wir konkrete Vorstellungen, die in den Artikeln dieser Zeitung dargestellt sind.

Wir stehen als Grüne dafür ein, dass aktive Klimapolitik kein Lippenbekenntnis bleibt. Das muss in der Kommune beginnen: mit ökologischer Altbausanierung, mit dem Aufbau einer regenerativen Energiegewinnung, mit dem Schutz unserer natürlichen Ressourcen, zum Beispiel dem Grundwasser.

Wir stehen als Grüne dafür, dass kulturelle Aktivitäten, Kunst, Musik und Veranstaltungen gefördert und für Werther gewonnen werden. Das neue Böckstiegel-Museum, die bestehenden Vereine, in Werther ansässige Künstler, die Schulen sowie die kulturellen Aktivitäten interessierter Bürger bieten viele Möglichkeiten dazu.

Schulpolitik ist Ländersache. Aber wie sie vor Ort umgesetzt wird, können und sollen die Kommunen mitgestalten. Das fängt bei den Schulgebäuden an, das betrifft die Schulwege, die Ausstattung mit Lehrmitteln, zum Beispiel für die Digitalisierung, das endet bei den sanitären Anlagen in den Schulen.

Mit Thorsten Schmolke haben wir einen überzeugenden Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Thorsten Schmolke steht für Grüne Politik in Werther. Er setzt sich  dafür ein, dass sinnvolle Vorschläge wieder Mehrheiten finden – egal von wem sie kommen.

In den vergangenen Jahren hat sich in Werther leider nicht viel bewegt. Die alten Mehrheitsfraktionen (SPD, FDP und UWG) setzen weiter auf überholte Strategien. Es ist Zeit für einen neuen Anfang. In der politischen Landschaft ist einiges in Bewegung geraten, auch in Werther. Ein neuer Bürgermeister, ein neuer Rat muss gewählt werden. Neue Mehrheiten können entstehen, ein grüner Bürgermeister in Werther ist möglich. Sie, liebe Wählerinnen und Wähler, können ein Zeichen setzen, in welche Richtung sich Werther entwickeln soll. Weiter so wie bisher – oder neue Wege suchen für mehr Klima- und Umweltschutz, für eine lebenswerte und zukunftsfähige Kleinstadt.

Klar, in der Politik muss man Kompromisse machen, man muss nach Mehrheiten suchen. Nicht alle eigenen Ziele können verwirklicht werden, jedenfalls nicht sofort. Das wissen wir, dazu sind wir bereit. Aber: Stillstand oder Konzepte von gestern abzunicken, dazu sind wir nicht bereit!

Liebe Wählerinnen und Wähler, das ist unsere Vision, unser Traum von einem Werther, wie es sein könnte, wie wir es anstreben. Wenn es auch Ihr Traum ist, dann helfen Sie am 13. September mit, dass ein Stück davon Wirklichkeit wird: mit grünen Ideen, mit unseren grünen Wahlkreiskandidat*innen und mit einem grünen Bürgermeister. Jetzt kommt es auf Ihre Stimme an!

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