Wir wollen einen anderen Politikstil

In eigener Sache:

Wir wollen einen anderen Politikstil

Wir Grünen waren bei der Europawahl in Werther die stärkste Partei. Wir haben gesehen, wie groß das Vertrauen ist, das die Bürgerinnen und Bürger in uns setzen. Über dieses Vertrauen würden wir uns auch bei der kommenden Kommunalwahl freuen. Daher haben wir einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufgestellt, der einen Politik-Stil pflegt, den auch unsere Mitglieder wertschätzen: offen im Dialog, klar in der Sache, mit echten Visionen für Werther, freundlich auf die Menschen zugehend. Wichtig war uns auch, dass er politische Erfahrung mitbringt, Parteimitglied ist und in Werther wohnt. All dies verkörpert unserer Meinung nach Thorsten Schmolke und deshalb haben wir ihn im Mai zu unserem Kandidaten gewählt.

Der große Wahlerfolg der Grünen hat erfreulicherweise auch dazu geführt, dass die Zahl der Parteimitglieder gewachsen ist. Dadurch kam wieder mehr Bewegung in die Diskussionen, lange gepflegte, bisweilen dogmatische Standpunkte kamen auf den Prüfstand. Der Teamgedanke gewann an Bedeutung, sodass nun auch junge Leute den Mut fassten, für die Grünen aktiv zu werden. Auch die bei den Grünen eigentlich immer hohe Frauenquote ließ sich hier in Werther endlich wesentlich verbessern. Wir fühlen uns als Ortsverband im Aufbruch und möchten im Rat mehr Bedeutung und Einfluss gewinnen. Wir möchten raus aus der Opposition, wir möchten gestalten. Wir möchten weg von Blockaden, wir möchten Ergebnisse.

Wolfgang Böhm, seit langem für die GRÜNEN aktiv und Hans-Dieter Kübler, seit 5 Jahren für uns sachkundiger Bürger, wollten oder konnten unseren Weg nicht mitgehen. Darum haben sie die GRÜNEN nach der Sitzung zur Listenaufstellung im Juni verlassen – anders als es in der Presse dargestellt wurde. Beide haben nicht für einen Wahlkreis oder Listenplatz kandidiert und wurden auch nicht vorgeschlagen. Eine gute Kommunikation mit ihnen war in den letzten Monaten nicht mehr möglich. Sie wollten an ihrem parteilosen Bürgermeisterkandidaten, der in der Abstimmung unterlegen war, unbedingt festhalten. Insofern ist ihr Austritt und die Gründung einer neuen Wählergemeinschaft konsequent. Die Art und Weise, wie sie unseren Bürgermeisterkandidaten Thorsten Schmolke öffentlich in der Presse abqualifizieren, empfinden wir allerdings als unerträglich und schlechten politischen Stil.

 

 

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