Der 22. Mai wurde zum Tag der Artenvielfalt erklärt. Ich habe mich aus diesem Anlass auf Privatgrundstücken in Werther mal umgesehen. Denn wer etwas für Artenvielfalt tun möchte, fängt ja sinnvollerweise auf seinem eigenen Grund und Boden damit an – sofern er/sie über solchen verfügt.
Meine erste Frage: Wie steht es um die Vielfalt der Flora in Vorgärten? Die Fotos 1 bis 8 – selbstverständlich nur eine Strichprobe – illustrieren das eindrucksvoll: Von der phantasievollen Armut einer perfekten Steinwüste bis zur liebevollen Gestaltung von Vielfalt reicht die Spannbreite. Leider hätte ich auf meiner kleinen Radrunde sehr viel mehr Fotos schießen können, die den Beispielen 1 bis 4 gleichen als den Beispielen 5 bis 8.
Das erste Landwirtschaftsfoto zeigt die bei uns übliche Monokultur. Immerhin hat der zuständige Landwirt etwas Platz für schöne Blühstreifen gelassen (Fotos 2 und 3) – hätten Insekten und Vögel menschliche Gefühle, würden sie sich sicher darüber freuen und es ihm danken.
Ebenfalls auf privatem Grund wächst, was auf den beiden Fotos zu Thema „Ungeplantes“ zu sehen ist. Persönlich habe ich mich über diese Motive am meisten gefreut …
Hans Werner Heymann
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